Adventskalender 2020
Wie früher bei Oma Hanebeck heißen diese Plätzchen bei uns »Liebesgrübchen«. Bekannt sind die aber auch als »Ochsenaugen«. Und wahrscheinlich gibt es noch unzählige andere Bezeichnungen. Wie heißen dieses Kekse bei Euch?
Dieser Klassiker gehört seit jeher zu jedem Weihnachtsfest und der Adventszeit dazu.
Zutaten
280g Butter
360g Mehl
140g Zucker
100g gemahlene Haselnüsse
4 Eigelb
Abrieb von einer Zitrone
Johannisbeer-Gelee
Zubereitung
- Alle Zutaten (außer das Gelee) werden mit dem Knethaken zu einem Teig verknetet. Ist alles gut verknetet einen Ballen formen und in Frischhalte-Folie einschlagen und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Ist der Teig gut gekühlt, legen wir Backpapier auf ein Backblech (oder mehrere, dann kann man beim Backen schon das nächste Blech vorbereiten).
- Vom Teig nehmen wir kleine Stücke ab und formen kleine Kugeln (etwa 2cm groß) und legen sie auf das Backpapier. Wenn es schneller gehen soll (nicht ganz so hübsch), rollst Du den Teig wieder zu einer Rolle und schneidest Taler davon ab. Mit dem Finger drücken wir in die Mitte ein Loch, in das wir anschließend (wir machen das mit zwei kleinen Löffeln) das Johannisbeer-Gelee geben.
- Sind alle Plätzchen gekugelt, gelocht und mit Gelee gefüllt, kommen sie auf mittlerer Schiene bei 200°C für zehn bis zwölf Minuten in den Ofen.
- Nach dem Backen vorsichtig auf ein Gitter geben und die Plätzchen abkühlen lassen. Na gut: zwei oder drei Stück haben den Weg bis auf’s Gitter leider nicht geschafft.
Ich bin Stefan Moeller, Hobby-Koch Genießer, Entdecker und Papa von Fritz. 2018 habe ich leckersein.de gestartet und teile dort Rezepte, Tipps und Tricks aus der Hobby-Küche.
Mit meinem Grillteam von Hammer & Kelle gibt es zudem heiße Themen rund ums Grillen, Feuer, Glut, Dutch Oven und Outdoor-Kochen.