Adventskalender 2020
Corona ist Scheiße: Die Weihnachtsmärkte fallen aus. Mit Freunden treffen ist nicht möglich. Trotzdem ist es Winter und kalt. Dann machen wir uns eben selbst den einen oder anderen Weihnachtsmarkt-Klassiker. Der Duft nach heißen Maronen und die gefüllte, warme Papiertüte in den kalten Händen. Das geht auch zu Hause.
Zutaten
nur Maronen
Zubereitung
- Die Maronen legen wir für eine Stunde in kaltem Wasser ein.
- Den Backofen heizen wir bei Umluft auf ca. 180°C vor.
- Die Maronen werden dann mit dem Messer oben kreuzweise eingeritzt (nur die Schale, nicht durchschneiden) und auf ein Backblech (mit Backpapier ausgelegt) nebeneinander gelegt.
- Bevor die Maronen in den Backofen kommen, stellen wir noch eine Schale mit Wasser auf das Blech (wir brauchen die Luftfeuchtigkeit im Ofen).
- Dann kommen die Maroni für 20 Minuten in den Ofen.
- Ist die Zeit vorüber, nehmen wir die Maroni aus dem Ofen, stellen das Blech auf eine feuerfeste Unterlage und decken das Ganze mit einem feuchten Geschirrtuch für 5-10 Minuten ab.
- Schon sind die Maronen verzehrfertig. Guten Appetit.
Für das richtige Weihnachtsmarkt-Gefühl könnt ihr die Maronen portionsweise in Papiertüten geben und servieren. Wer es richtig perfekt macht, setzt noch einen Glühwein (oder Kinderpunsch) auf, zieht eine warme Jacke an und stellt sich — wer hat an einen Stehtisch — nach draußen. Schnell ist der Weihnachtsmarkt zu Hause und man muss kaum befürchten von Wildfremden Menschen mit Senf bekleckert zu werden.
Ich bin Stefan Moeller, Hobby-Koch Genießer, Entdecker und Papa von Fritz. 2018 habe ich leckersein.de gestartet und teile dort Rezepte, Tipps und Tricks aus der Hobby-Küche.
Mit meinem Grillteam von Hammer & Kelle gibt es zudem heiße Themen rund ums Grillen, Feuer, Glut, Dutch Oven und Outdoor-Kochen.